*die* hühnersuppe für wirklich alle lebenslagen

in den letzten wochen habe ich mir quasi wöchentlich einen großen topf asiatisch angehauchte hühnerbrühe gemacht und davon dann die ganze woche gegessen. macht warm bei diesem gruselwetter und hält gesund! und schmeckt lecker noch dazu!
und weil meine freundin elke mich nach dem rezept gefragt hat, aktualisiere ich auch endlich mal wieder diesen blog! 🙂

und so könnte die suppe am ende aussehen. zumindest bei mir tut sie das. :-)
und so könnte die suppe am ende aussehen. zumindest bei mir tut sie das. 🙂
so siehts aus, wenn alle zutaten gerade mit wasser übergossen wurden.
jetzt heisst es 2-3 stunden warten und köcheln lassen.

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pollo alla cacciatore.

letztens bei facebook:
„o. überlegt was er heute abend kochen wird… irgendwas mit fleisch auf jeden fall…“ +++ „a. macht pollo cacchiatore mit oliven, kapern, weisswein, sardellen und zitrone“ +++ „o.: wir könnten ja simultankochen“ +++ „s.b.: das klingt lecker! darf ich das auch nachkochen?“ +++ „o.: also ne 3er simultan kochorgie… 3 persons, 3 places, 3 broilers…“ +++ „s.k.: also ich würd auch mitmachen beim simultankochen.“ +++ „o: collaborative cooking…“

und so geht’s:

zutaten für 4 sehr gute esser:
(die mengenangaben sind seeehr grob geschätzt…)

  • 6 hähnchenschenkel und 2-4 hühnerbrustfilets on top
  • 1 flasche weißwein
  • 1-2 bio-zitronen
  • 1-2 handvoll schwarze oliven ohne stein
  • 1 handvoll kapern
  • 5-8 sardellenfilets
  • 6-10 knoblauchzehen
  • tomatenmark
  • einige zweige rosmarin
  • olivenöl
  • salz
  • pfeffer
  • petersilie

ich hab die zitronenschale mit dem zestenreißer abgezogen, man kann das aber selbstverständlich auch mit einer reibe machen.
ich hab die zitronenschale mit dem zestenreißer abgezogen, man kann das aber selbstverständlich auch mit einer reibe machen.
aus rosmarinnadeln, salz, pfeffer, knoblauchzehen, abgeriebener zitronenschale und einem schuss olivenöl eine paste herstellen. das hühnerfleisch damit einreiben und mindestens 30 min. darin marinieren.

im anschluss in einem bräter die fleischstücke scharf anbraten. mit weißwein ablöschen und ordentlich tomatenmark

so kommt es dann in den ofen...
so kommt es dann in den ofen...
dazugeben. alles gemütlich vor sich hin schmurgeln lassen.

in der zwischenzeit die sardellenfilets klein hacken und dazu geben, ebenso die kapern und die oliven. ich schneide auch die zitrone noch in kleine schnitze und werfe sie noch mit in den bräter. das intensiviert die zitronennote, es darf aber in summe nicht zuviel säure sein.

mit geschlossenem deckel ca. 30 min im ofen bei etwa 180 grad schmoren lassen. deckel abnehmen und nochmal ca. 20 min. schmurgeln

...und so kommt es aus dem ofen raus! lecker!
...und so kommt es aus dem ofen raus! lecker!
lassen, so dass die sauce noch einreduziert und die fleischstücke oben eine hübsche bräunung bekommen.

zum servieren mit gehackter petersilie bestreuen.

dazu gab es bei uns stampfkartoffeln mit gerösteten pinienkernen und olivenöl.