weihnachten naht und so wie ich das auch von zuhause kenne, wird zu den feiertagen immer so richtig aufwendig gekocht. wer heute also noch ein wenig inspiration für sein festmenue sucht – dem kann geholfen werden, denn die familie meiner schwiegereltern führte ende des 19. und zu beginn des 20. jahrhunderts zwei großes restaurant in hohensyburg, bei dortmund:
die burgwirtschaftsbetriebe ulmer sowie die denkmals-gaststätte. und weil man mir erlaubt hat, in alten unterlagen zu kramen, kann ich unter anderem zeigen, wie die tischdeko zum abschiedsessen des landesrates pothmann 1926 aussah, aber vor allem auch, was in den wilden 20ern auf die teller der feinen gesellschaft kam:
mehr fotos aus hohensyburg finden sich hier! und der koch, der in der denkmalgaststätte damals gekocht hat, der befindet sich inzwischen im schwarzwald, ist mein schwiegervater und wird mir die geheimnisse eines „huhn nach august clemens“ verraten können oder mir sogar eines kochen! 🙂
und falls sich jemand inspiriert fühlt, diese speisefolgen nachzukochen: lasst es mich wissen!